Bundesliga:Doppelschlag zum Glück: FCH feiert in Berlin
von Martin Hahn
Der 1. FC Heidenheim sendet ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller. Zwei Joker-Treffer in der Schlussphase gegen zu passive Unioner bescheren dem FCH drei umjubelte Punkte.
Der 1. FC Heidenheim hat ein Hoffnungszeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gesendet. Am zwölften Spieltag besiegte die Mannschaft von Trainer Frank Schmid mit zwei späten Treffern Gastgeber Union Berlin mit 2:1 (0:1).
Kampfbetonte Partie in Berlin
Vor 22.012 Zuschauern im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei hatte Rani Khedira (43. Minute) in einer kampfbetonten Partie den Gastgeber in Führung gebracht.
Dem eingewechselten Stefan Schimmer gelang in der 90. Minute der Ausgleich, Jan Schöppner schaffte mit der letzten Aktion sogar noch der Siegtreffer (90.+5).
Die Aufstellungen:
1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Leite - Trimmel (79. Haberer), Khedira, Kemlein (79. Schäfer), Köhn (73. Rothe) - Jeong (73. Kral), Ansah - Burke (61. Ilic)
Trainer: Steffen Baumgart
1. FC Heidenheim: Ramaj - Keller, Mainka, Gimber (57. Schöppner) - Busch (77. Traore), Niehues, Dorsch (57. Ibrahimovic), Föhrenbach - Honsak (76. Wagner), Beck (57. Schimmer) - Pieringer
Trainer: Frank Schmidt
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)