3x3-WM der Frauen: Frühes Aus für Olympiasiegerin Mevius

Olympiasiegerin Elisa Mevius ist mit den deutschen 3x3-Basketballerinnen bei der WM in der Mongolei früh gescheitert. Im Achtelfinale von Ulan Bator musste sich das Quartett des Deutschen Basketball Bundes (DBB) Polen mit 18:20 geschlagen geben und schied aus.

Das DBB-Team hatte am Donnerstag nach einem 13:15 in der Neuauflage des Olympia-Endspiels von Paris gegen Spanien nur den dritten Platz in seiner Gruppe belegt und dadurch den direkten Sprung ins Viertelfinale verpasst. Auf dem Umweg über die Play-ins kam das Aus.

Mevius (21) war die einzig im Kader verbliebene Goldmedaillen-Gewinnerin aus dem Vorjahr, nachdem Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher ihre Karrieren beendet hatten. Marie Reichert erholt sich von einem Kreuzbandriss.

Gegen Polen liefen Mevius, Ama Degbeon, Laura Zolper und Sarah Polleros von Beginn an einem Rückstand hinterher. Dem Sieg kam das deutsche Team auch in der Schlussphase nicht mehr nahe.

Die deutschen Männer um Junioren-Weltmeister Fabian Giessmann haben in der Mongolei dagegen den Olympiasieger nach einer eindrucksvollen Aufholjagd ausgeschaltet und das Viertelfinale erreicht. Das Quartett des Deutschen Basketball Bundes (DBB) schlug die Niederlande 19:18, am Samstag geht es gegen die USA um den Einzug in die Medaillenspiele. Giessmann, Denzel Agyeman, Linus Beikame und Leon Fertig lagen schon 10:16 zurück, dann kam die Wende.