USA: Trump will TV-Arzt Oz wichtigen Gesundheitsposten geben

Trumps Nominierung:TV-Arzt Oz soll US-Gesundheitsposten kriegen

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Während der Corona-Pandemie brachte Dr. Oz in seiner TV-Sendung ungeprüfte Behandlungsmethoden ins Gespräch. Jetzt soll ihm eine Rolle im US-Gesundheitssystem zugeschrieben werden.

Mehmet Oz bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Doanld Trump.

TV-Arzt Mehmet Oz wurde unter anderem für die Verbreitung umstrittener Ansichten zu Alternativmedizin und paranormaler Fähigkeiten kritisiert.

Quelle: AFP

Mit dem TV-Arzt Mehmet Oz soll eine weitere Fernseh-Persönlichkeit in die neue Regierungsmannschaft von Donald Trump einziehen. Oz solle Chef der Gesundheitssysteme Medicare und Medicaid werden, kündigte der designierte US-Präsident an.

Über sie werden mehr als 100 Millionen Amerikaner mit medizinischen Leistungen versorgt. Medicare ist für Menschen im Alter über 65 Jahren. Medicaid übernimmt zumindest teilweise die Kosten von Behandlungen und Medikamenten für Menschen mit niedrigen Einkommen.

Hegseth, Rubio, Kennedy und Co.
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Robert F. Kennedy Jr. und Donald Trump

Trump schrieb in einem Statement:

Es gibt möglicherweise keinen Arzt, der qualifizierter und fähiger ist als Dr. Oz, Amerika wieder gesund zu machen.

Donald Trump, designierter US-Präsident

Oz werde eng mit Robert F. Kennedy Jr. zusammenarbeiten. Impfgegner Kennedy Jr. soll laut Trump künftig die Kontrolle über US-Gesundheitsbehörden bekommen.

Oz in Kritik wegen Verbreitung umstrittener Ansichten

Oz hatte sich in der Vergangenheit für mehr private Leistungen in dem System eingesetzt. Er machte sich einen Namen als Herzchirurg und Professor an der Columbia University. Als Moderator der "Dr. Oz Show" wurde er unter anderem für die Verbreitung umstrittener Ansichten zu Alternativmedizin und paranormaler Fähigkeiten kritisiert.

In der Corona-Pandemie hatte er im Fernsehen ungeprüfte Behandlungsmethoden wie den Einsatz des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquine empfohlen - und drang damit bis zum damaligen Präsidenten Trump durch.

2022 sollte Oz für die Republikaner einen Senats-Sitz im Bundesstaat Pennsylvania holen. Er wurde im Wahlkampf auch von Trump unterstützt, verlor aber klar.

Zwei weitere TV-Persönlichkeiten für Trumps Regierung nominiert

Mit Pete Hegseth als Kandidat für das Amt des Verteidigungsministers und Sean Duffy, der Verkehrsminister werden soll, nominierte Trump für seine Regierung bereits zwei Moderatoren der bei ihm beliebten konservativen Fox-Nachrichtensender.

Der 78-jährige Trump soll am 20. Januar für seine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt werden.

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Quelle: dpa

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Quelle: dpa

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