Unwetter: Wo der Wetterdienst vor Regen und Sturm warnt

Kaltfront im Anmarsch:Wo der Wetterdienst vor Regen und Sturm warnt

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Nach dem Sommer-Wochenende drohen Temperatursturz und Unwetter - gerade im Süden und Norden Deutschlands. Sehen Sie in unseren Karten, ob auch Ihre Region betroffen ist.

Özden Terli, Christa Orben, Katja Horneffer

Die Wettervorhersage aus der 19 Uhr-heute-Sendung

20.09.2025 | 1:16 min

In vielen Teilen Deutschlands dürfen sich die Menschen auf einen letzten sommerlich-warmen Sonntag freuen. Doch in einigen Regionen ist das gute Wetter bereits vorbei. Hier warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Dauerregen und Sturmböen.

In weiten Teilen Baden-Württembergs erwartet der DWD bis Montagnachmittag andauernden Regen. Zwischen 25 und 60 Liter pro Quadratmeter sind möglich. Auch Gewitter sind am Sonntag im Westen und Südwesten nicht ausgeschlossen.

Hier warnt der DWD vor Regen

ZDFheute Infografik

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Sturm im Norden Deutschlands erwartet

Während es im Südosten noch bis zu 29 Grad werden, bleibt es in der Nordwesthälfte mit bis zu 22 Grad bereits frischer - mit stürmischen Böen an der Nordsee.

Hier warnt der DWD vor Sturm

ZDFheute Infografik

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Vor allem in den Regionen an der Küste sei laut DWD mit Windgeschwindigkeiten bis 65 Kilometern pro Stunde zu rechnen - also Windstärke sieben bis acht.

Die Infografik erklärt die zwölf verschiedenen Windstärken. Windstärke 3 ist beispielsweise eine schwache Brise. Hier weht der Wind 12 bis 19 Kilometer pro Stunde. Dünne Zweige bewegen sich. Windstärke 6 ist starker Wind. Bei 36 bis 49 Kilometer pro Stunde sind Regenschirme nur schwer zu halten. Windstärke 9 ist Sturm. Äste brechen von Bäumen, Ziegel fliegen weg bei Windgeschwindigkeiten zwischen 75 und 88 Kilometern pro Stuinde. Windstärke 12 ist ein Orkan. Bei Windgeschwindigkeiten ab 118 Kilometern pro Stunde gibt es schwere Verwüstungen.

Temperaturen fallen zu Beginn der Woche

Zum Start in die Woche stellt sich das Wetter deutschlandweit um: Von Süddeutschland bis nach Südbrandenburg wird Regen erwartet, während es im Norden und Nordwesten zeitweise auflockert. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen 12 und 18 Grad, im Bergland klettert das Thermometer teils kaum über 10 Grad. An den Küsten ist mit stark böigem Nordwestwind zu rechnen.

In der Nacht zum Dienstag kühlt es spürbar ab: An der See und im Südosten werden noch 9 bis 12 Grad erreicht, sonst sinken die Werte auf 3 bis 8 Grad. Am Dienstag bleibt es vielerorts herbstlich. Während der Norden mit Sonne und trockenen Phasen davonkommt, sorgt dichter Regen in der Mitte und im Süden für kühlere Temperaturen zwischen 10 und 17 Grad.

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Sonne, Regen, Sturm? Die ZDF-Meteorologinnen und -Meteorologen wissen, wie das Wetter wird. Die Vorhersage für Ihren Wohnort, deutschland- und europaweit.
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Quelle: dpa, ZDF

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