ADAC rechnet mit Staus am Osterwochenende

Viel Verkehr zu Ostern erwartet:ADAC rechnet mit Staus ab Gründonnerstag

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Autofahrer sollten an Ostern mehr Zeit auf den Straßen einplanen: Der ADAC warnt vor Staus an Baustellen und auf Autobahnen. Auch nächste Woche könnte es zu mehr Verkehr kommen.

Baden-Württemberg, Stuttgart: Autos stehen im Stau.
Wer am Osterwochenende verreisen möchte, muss sich auf Staus einstellen.
Quelle: dpa

Zum bevorstehenden langen Osterwochenende erwartet der ADAC den ersten Stauhöhepunkt auf deutschen Autobahnen in diesem Jahr. Die Gefahr von Verkehrsbehinderungen sei in alle Richtungen groß, teilte der Automobilklub in München am Montag mit. Neben regionalen Kurzurlaubern seien dann viele Reisende auf dem Weg in die Wintersportzentren der Alpen oder an die Nord- und Ostsee.
Die meisten Staus erwartet der ADAC bereits an Gründonnerstag. Viele Pendler und Autofahrer würden dann auf dem Heimweg oder zu ihren Familien unterwegs sein. Verzögerungen seien an Baustellen und auf Autobahnen der Ballungsräume möglich. Die geringste Staugefahr erwartet der ADAC an Ostersonntag.

Ferienstart in sechs Bundesländern

An Ostermontag und den folgenden Tagen sei wiederum erneut mit starkem Verkehr zu rechnen. Dann endet nicht nur das verlängerte Wochenende, sondern auch die Ferienzeit in mehreren Bundesländern - nämlich in Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Betroffen von den Verzögerungen seien viele beliebte Autobahnrouten sowie die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee.

Stau auch im europäischen Ausland

In Österreich zählen die West-, Tauern- und Brennerautobahn zu den klassischen Staurouten. Dabei warnte der ADAC besonders vor der Tauernautobahn, dort würden mehrere Tunnel saniert. Auch am Achenpass könnte es lange Staus geben, denn eine Dosierampel lasse dort nur einen Bruchteil der Autos durch.
Dasselbe gelte für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An wichtigen Grenzübergängen sei mit Wartezeiten von bis zu 30 Minuten zu rechnen, erklärte der ADAC.
Quelle: AFP, dpa

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