Mehr Einsätze für Pannenhelfer:Wofür Autofahrer am häufigsten den ADAC rufen
Die ADAC-Pannenhilfe war 2023 häufiger im Einsatz als noch im Vorjahr. Über 3,5 Millionen Mal rückten die "Gelben Engel aus". Doch was waren die häufigsten Gründe?
Ursache für den Anstieg der Pannenhilfe-Rufe ist laut ADAC das gestiegene Verkehrsaufkommen.
Quelle: dpaDie ADAC-Pannenhilfe ist im vergangenen Jahr häufiger gerufen worden als 2022. Die Zahl der Einsätze stieg von 3,4 Millionen auf über 3,5 Millionen, wie der ADAC am Dienstag in München mitteilte.
Das entspricht einem Zuwachs von rund 3,4 Prozent. Ein Grund für den Anstieg sei das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen, so der ADAC.
ZDFheute Infografik
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Warum Autofahrer am häufigsten den ADAC rufen
Häufigste Pannenursache war laut ADAC eine defekte Batterie: Das verursachte 44,1 Prozent der Hilfseinsätze. Motorschäden oder Probleme mit dem Motormanagement rangierten mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Defekten an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung (10,5) Prozent.
ZDFheute Infografik
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
"Rekordtag" war der 4. Dezember mit über 18.000 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren der Dezember wegen Auswirkungen von Kälte sowie der August aufgrund von Reiseverkehr, wie ein ADAC-Sprecher gegenüber ZDFheute sagte.
Starterbatterie auch bei Elektroautos häufigste Panne
Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos deutlich an: Im vergangenen Jahr musste der ADAC 30.000 Mal zu stehen gebliebenen Batterieautos ausrücken - ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1. Hybridautos blieben rund 44.000 Mal liegen.
Mit Spritspargadgets soll es leicht sein, Benzin zu sparen - verspricht zumindest die Werbung. Was die Geräte taugen sowie Tipps, wie jeder mit dem Auto weniger Sprit verbraucht.
26.06.2023ADAC: 1.700 "Gelbe Engel"
Zur ADAC-Pannenhilfe gehören 1.700 "Gelbe Engel" der vereinseigenen Straßenwacht sowie 675 Partnerfirmen mit 5.000 Fahrzeugen.
- ADAC: 2023 gab es wieder deutlich mehr Staus
- Was bei Schäden durch Schlaglöcher zu tun ist
Mehr rund ums Auto
- mit Video
Hohe Kosten für Fahrschule:Wie man beim Führerschein sparen kann
von Laura Ozdoba Mobilität im Straßenverkehr:Mittelspurschleicher trotz Rechtsfahrgebot
von Stephanie WickelAbstimmung im EU-Parlament:Kommen Gesundheitstests für Autofahrer?
- FAQ
Notbremsassistent und mehr:Diese Systeme sind in neuen Autos Pflicht
von Kevin Schubert