Limits "mit mir abgesprochen" :Scholz schließt sich Lindner bei Haushalt an
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Streit um die Schuldenbremse:Mehr ausgeben oder mehr sparen?
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600 Milliarden Euro braucht es laut einer Studie zusätzlich, um das Land fit für die Zukunft zu machen. ZDF-Korrespondentin Buchholz über Investitionen, Schulden und Gerechtigkeit.
Mehr sparen oder mehr ausgeben? Was ist besser für die Zukunft unseres Landes? Kaputte Brücken, ein marodes Schienennetz, wachsende Sozialausgaben, der Kampf gegen den Klimawandel - dafür braucht es Geld - viel Geld. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass in den kommenden zehn Jahren insgesamt 600 Milliarden Euro zusätzlich investiert werden müssten, um die Herausforderungen zu stemmen.
Die Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sowie des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) platzt mitten in die schwierigen Verhandlungen der Ampel-Regierung über den Bundeshaushalt 2025.
Die FDP pocht darauf, dass die Schuldenbremse eingehalten wird. Diese sieht neue Schulden nur in einem begrenzten Umfang vor.
Argumente für und gegen das Schuldenmachen - und was hat das mit Gerechtigkeit zu tun? ZDF-Hauptstadt-Korrespondentin Britta Buchholz nähert sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven an.