Prinzessin Mette-Marit über 2024: "Sehr, sehr schwer"
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In einem Fernsehinterview blicken Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit auf das Jahr 2024 zurück. Besonders der Skandal um Mette-Marits Sohn beschäftigt die norwegischen Royals.
Das norwegische Kronprinzenpaar schaut in einem Fernsehinterview auf das Jahr 2024 zurück. Das Jahr der norwegischen Royals war vor allem geprägt durch die Skandale von Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby geprägt.
Dem unehelichen Sohn der norwegischen Kronprinzessin werden Vergewaltigung, Gewaltsexzesse, Sachbeschädigung und Drogenmissbrauch vorgeworfen.
Zunächst bedanken sich Kronprinz Haakon und Kronprinzessein Mette Marit für die Hilfe, die sie von den Gesundheitsämtern für Marius erhalten haben. Wie diese genau aussieht, dazu äußerten sie sich nicht. Haakon hatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt bestätigt, dass sich Marius in Behandlung befindet.
Auch Mette-Marit erklärt, dass sie schon länger gemeinsam mit Marius daran arbeite:
Es ist eine Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen, und sie ist wichtig, und wir machen das schon seit langer Zeit. Es ist nicht so, dass es im August passiert ist.
Kronprinzessin Mette-Marit
Außerdem bitten die norwegischen Royals um Respekt. Respekt für Marius, aber auch für alle anderen beteiligten Personen. Sie wollen "Frieden und nicht so viel Aufmerksamkeit", so Kronprinz Haakon.
Der öffentliche Druck sei sehr hart und "sehr, sehr schwer für alle" gewesen, sagt Mette-Marit. Dennoch habe die Aufmerksamkeit um Marius auch etwas Gutes. Das Thema psychische Gesundheit bei jungen Menschen sei in die Öffentlichkeit gerückt und es werde sich intensiver damit auseinandergesetzt.