Verdacht von Kriegsverbrechen: Hat ein Münchner in Gaza Zivilisten getötet?
von Julia Theres Held und Salim Sadat
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Ein israelischer Scharfschütze aus München soll gemeinsam mit einem Kameraden in Gaza mehrfach unbewaffnete Zivilisten erschossen haben. In einem Videointerview belastetet der Kamerad den Münchner und sich selbst schwer.
„frontal“ hat mehrere Vorfälle zusammen mit dem "SPIEGEL", dem britischen "Guardian", der belgischen Zeitung "De Tijd" und dem Netzwerk "Arab Reporters for Investigative Journalism" (ARIJ) untersucht und mutmaßliche Opfer identifiziert. Das Erschießen von unbewaffneten Zivilisten gilt als Kriegsverbrechen.