Sachsen und die Jahrhundertflut
von Christoph Peters
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Es sind die kleinen Zuflüsse, die Rinnsale und Bäche, die unsere Flüsse im Katastrophenfall zu reißenden Strömen machen. Die muss man, soweit es geht, unter Kontrolle bringen – das ist auch eine Lehre aus dem Ahrtal.
Im Osten Deutschland schlug die Jahrhundertflut im August 2002 zu. 20 Jahre danach hat "frontal" den kleinen Ort Schmiedeberg im Osterzgebirge besucht, der gleich an dem Quellflüsschen Rote Weißeritz liegt. Hier steht heute ein Hochwasserrückhaltebecken, das bis zu 1,2 Millionen Kubikmeter Wasser fassen kann. Außerdem wurde das Flussbett der Roten Weißeritz verbreitert und die Ufer befestigt.
In 19 Jahren haben die Sachsen 539 Projekte umgesetzt und dafür drei Milliarden Euro ausgegeben. Leben am Fluss heißt auch: frühzeitig gewarnt werden, wenn die Flut anrollt. Dafür gibt es in Sachsen schon seit 2004 ein zentrales Landeshochwasserzentrum mit einem eigenen Nachrichtendienst.
Was wurde in Sachsen aus der Flut gelernt? Welche Maßnahmen konnten umgesetzt werden? Wie lebt es sich heute am Fluss?
In 19 Jahren haben die Sachsen 539 Projekte umgesetzt und dafür drei Milliarden Euro ausgegeben. Leben am Fluss heißt auch: frühzeitig gewarnt werden, wenn die Flut anrollt. Dafür gibt es in Sachsen schon seit 2004 ein zentrales Landeshochwasserzentrum mit einem eigenen Nachrichtendienst.
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