Operation Verteidigungsfähigkeit: Geld allein reicht nicht
von Gunnar Krüger und Nils Metzger
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Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten treffen sich in Den Haag in Zeiten wachsender Unsicherheit: Die Bedrohung aus Russland wächst, das Engagement der USA schrumpft, Europa muss sich zunehmend selbst verteidigen.
Voraussichtlich fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben – das verlangt die NATO künftig. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz, CDU, setzt hohe Ziele: Die Bundeswehr müsse "die größte konventionelle Armee Europas" werden. Und dem von Russland bedrohten Verbündeten Litauen gibt der deutsche Regierungschef das Versprechen: "Ihr könnt euch auf uns verlassen."
Aber wird das Geld so investiert, dass deutsche Soldaten optimal für einen Einsatz an der NATO-Ostflanke vorbereitet sind – vor allem angesichts des drohenden Drohnenkriegs. Was denkt Litauen über die deutsche Unterstützung und welche Stimmen kommen aus der Bundeswehr selbst?
Aber wird das Geld so investiert, dass deutsche Soldaten optimal für einen Einsatz an der NATO-Ostflanke vorbereitet sind – vor allem angesichts des drohenden Drohnenkriegs. Was denkt Litauen über die deutsche Unterstützung und welche Stimmen kommen aus der Bundeswehr selbst?
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