Kinderfänger im Netz
von Anne Herzlieb, Astrid Randerath und Sarah Tacke
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Der Versuch des Cybergroomings, also wenn Erwachsene mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Absichten Kinder im Internet kontaktieren, soll nach dem Willen der Bundesregierung künftig strafbar sein.
Experten gehen davon aus, dass jedes Kind bereits Erfahrungen mit Cybergrooming gemacht hat. Der Bundestag wird daher voraussichtlich noch in dieser Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches beschließen. Demnach soll es künftig schon strafbar sein, wenn ein Erwachsener nur glaubt, mit einem Kind zu kommunizieren, aber tatsächlich mit einem verdeckten Ermittler der Polizei oder mit den Eltern Kontakt hat.
Behandlungsangebot für Menschen, die therapeutische Hilfe suchen, weil sie sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen: Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ der Charité Berlin. Ziel der Therapie ist es, direkte und indirekte (im Internet) sexuelle Übergriffe zu verhindern.
Thomas-Gabriel Rüdiger, Cyberkriminologe, Fachhochschule der Polizei Brandenburg
1. Chatten, aber sicher? - In vielen Spiele-Apps ein frommer Wunsch!
In vielen Spieleapps sind Chats integriert. Wie sicher sind diese für Kinder? jugendschutz.net hat 100 Spiele-Apps geprüft und festgestellt: Keine der Apps, die Nutzerinteraktion anbot, tat dies in einer ausreichend geschützten, verantwortungsvollen Form!
2. Vermittlung von Medienkompetenz durch Medienscouts
Medienscouts sind Schülerinnen und Schüler, die ihre Mitschüler aufklären und für Betroffene Vertrauenspersonen sind. Der gemeinnützige Verein Prävention 2.0 e.V. hat eine Plattform für Medienscouts entwickelt, auf der sich die Medienscouts vernetzen und austauschen können. Außerdem bietet er bei Problemen wie Cybergrooming, Cybermobbing und ähnlichem Webinare zur Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler, Lehrer und Eltern an.
3. Umgang mit Cybergrooming
mobilsicher.de: Was tun bei sexuellen Übergriffen im Netz?
Hier erfahren Sie, wie man Cyber-Grooming erkennt, sich davor schützt und was im Fall der Fälle zu tun ist.
SCHAU HIN! So schützen Eltern ihre Kinder
Die Einfallstore verkleinern, das Risiko mindern, wenn nicht gar verhindern – Eltern können viel tun, um ihr Kind vor digitaler Anmache zu schützen. Besonders wichtig ist, dass Eltern für und mit ihrem Kind altersgerechte Online-Angebote auswählen, Sicherheitsregeln vereinbaren und sich dafür interessieren, mit wem es online in Kontakt steht.
4. Empfehlenswerte Internetseiten und Apps für Kinder
klick-tipps.net hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus dem breiten Angebot an Websites und Apps empfehlenswerte Inhalte zu identifizieren, Kindern einen altersgerechten Zugang zu Medien zu ermöglichen und Eltern bei der Medienauswahl zu unterstützen.
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