Katholische Kirche: Schmerzensgeld für Missbrauchsopfer

Katholische Kirche vor Gericht

von Michael Haselrieder und Michael Strompen
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Die katholische Kirche ist reich. In Deutschland ist sie einer der größten privaten Grundbesitzer und verfügt über ein Milliardenvermögen. Bei der Entschädigung Betroffener von sexuellem Missbrauch sei sie jedoch äußerst knausrig, so Opfer-Vertreter.

Die katholische Kirche in Deutschland nennt es "Anerkennung des Leids" – kein Schmerzensgeld, sondern eine freiwillige Zahlung. So umgeht sie ein rechtliches Eingeständnis ihrer Schuld.

Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Irland. Dort hat die katholische Kirche Grundstücke und Immobilien verkauft, um Entschädigungen zwischen 70.000 und 300.000 Euro an jeden Betroffenen zahlen zu können.

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