Nach schweren Regenfällen:Brückeneinsturz in China - Tote und Vermisste
Wegen eines heftigen Regenschauers ist eine Autobahnbrücke in China eingestürzt - laut Staatsmedien gibt es mindestens zwölf Tote und 31 Vermisste. Staatschef Xi schaltet sich ein.
Bei dem Einsturz einer Autobahnbrücke im Nordwesten Chinas sind nach Angaben von Staatsmedien mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 31 weitere Personen würden vermisst. Staats- und Parteichef Xi Jinping habe umfassende Rettungsmaßnahmen angeordnet.
Wie Chinas amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, stürzte die Brücke im Landkreis Zhashui in der Provinz Shaanxi bereits am Freitagabend ein. Als Ursache für das Unglück werden sturzflutartige Regenfälle vermutet.
Sintflutartige Niederschläge im Sommer
Bei den Rettungsarbeiten haben die Einsatzkräfte mit Stand Samstagmorgen Ortszeit bereits fünf Fahrzeuge geborgen, die infolge des Brückenkollapses in einen Fluss gestürzt waren.
In China kommt es insbesondere während der Sommermonate regelmäßig zu sintflutartigen Niederschlägen. Bereits im Mai starben nach dem Einsturz einer Autobahnstrecke in der südchinesischen Provinz Guangdong 48 Menschen. Die Region war während des Unglücks ebenfalls von Starkregen betroffen.
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