2. Bundesliga: Köln patzt im Aufstiegsrennen gegen Regensburg
Nur Remis gegen Tabellenletzten:Köln patzt erneut, Regensburg steigt ab
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Der 1. FC Köln hat im Aufstiegsrennen gepatzt. Gegen Regensburg kamen die Domstädter nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Gäste stehen indes als erster Absteiger fest.
Ein Sieg gegen Regensburg, und Köln wäre so gut wie aufgestiegen. Doch Ganaus' Tor zum 1:1-Endstand sorgt für miese Stimmung - erst recht, da den FC ein happiges Restprogramm erwartet.04.05.2025 | 8:27 min
Der 1. FC Köln hat auf seiner holprigen Mission Wiederaufstieg in die Bundesliga erneut Punkte liegen lassen - Jahn Regensburg aber vorzeitig in die 3. Liga geschickt.
Das Team von Gerhard Struber kam gegen das Schlusslicht nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verlor seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga an den Hamburger SV.
Vor 50.000 Fans im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion konterte Regensburgs Noah Ganaus (76.) die Kölner Führung durch Tim Lemperle (59.).
Köln muss zittern, Regensburg steigt ab
Zwei Spieltage vor dem Saisonende liegt Köln nur noch drei Punkte vor dem Relegationsplatz drei - und hat auswärts beim 1. FC Nürnberg und zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern noch zwei schwierige Aufgaben zu bewältigen.
Regensburg steht dagegen als erster Absteiger fest. Nur ein Sieg hätte die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt. Der Rückstand auf Relegationsplatz 16 beträgt acht Punkte.
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Der Jahn kehrt damit nach dem Aufstieg umgehend wieder in die Drittklassigkeit zurück. Mit neun Zählern und 41 Toren Rückstand hatte der Abstieg bereits vor der Partie ohnehin so gut wie festgestanden.
Kölner Fans mit Pfiffen
Nach dem enttäuschenden 0:1 in Hannover hatte FC-Coach Struber "Wiedergutmachung" von seiner Mannschaft gefordert.
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Nach einem chancenreichen Auftakt ohne Treffer tat sich Köln jedoch schwer - und hatte Glück, dass Schiedsrichter Nicolas Winter nach einem Handspiel von Dejan Ljubicic nicht auf Elfmeter für Regensburg entschied (39.).
Zur Pause quittierten die Heimfans den zerfahrenen Kölner Auftritt mit Pfiffen und zögerlichen "Struber raus"-Rufen. Den druckvollen Start in Hälfte zwei belohnte dann aber Lemperle per Kopf zur umjubelten Führung, ehe Ganaus per Abstauber die Stimmung wieder dämpfte.
Quelle: Reuters
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