5. Liga in Spanien:Junger Fußball-Torhüter für hirntot erklärt
Kantabrien trauert: Der 19 Jahre alte Fußball-Torhüter Raúl Ramírez hat sich bei einem Zusammenstoß mit einem Gegner so schwer verletzt, dass er für hirntot erklärt wurde.
Symbolbild: Fußballplatz
Quelle: ImagoIn Spanien ist ein junger Fußball-Torhüter zwei Tage, nachdem er mit einem Gegenspieler zusammengestoßen war, für hirntot erklärt worden. Die Familie des 19 Jahre alten Raúl Ramírez habe entschieden, seine Organe zu spenden, um damit anderen Menschen in Not zu helfen, teilte der Fußballverband der Region Kantabrien (RFCF) mit.
Medien: Keiner hatte Schuld
Ramírez spielte für den Fünftligisten Deportivo Colindres. Am vergangenen Samstag war er in der Auswärtspartie bei SD Revilla mit einem Gegenspieler zusammengestoßen.
Laut übereinstimmenden Medienberichten hatte keiner der Beteiligten Schuld. Nach Angaben der Ärzte erlitt der Torhüter ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie mehrere Herz-Kreislauf-Stillstände.
Kantabrien trauert um Raúl Ramírez
Die Partie wurde beim Stand von 1:0 für das Heimteam abgebrochen. Ramírez wurde umgehend auf die Intensivstation des Universitäts-Krankenhauses Valdecilla in der Regionalhauptstadt Santander gebracht, wo ihn die Ärzte ihn nicht retten konnten.
Die Regionalpräsidentin von Kantabrien, María José Sáenz de Buruaga, zeigte sich tief betroffen: "Ein junger Mann voller Leben, voller Träume und voller Zukunft. Meine ganze Anteilnahme und die Kantabriens gilt seiner Familie, seinen Freunden und der gesamten Fußballfamilie Kantabriens."
Für die gesamte Region im Norden Spaniens wurden drei Trauertage ausgerufen.
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