Bundesliga:Wolfsburg zu abgeklärt für Heidenheim
von Adrian von der Groeben
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Kann der VfL Wolfsburg in dieser Saison die oberen Tabellenregionen angreifen? Der Start mit einem 3:1-Erfolg beim 1. FC Heidenheim macht den "Wölfen" Lust auf mehr.
Der VfL Wolfsburg hat zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison einen erfolgreichen Start hingelegt. Beim 1. FC Heidenheim siegten die Wölfe mit 3:1, wodurch Paul Simonis ein gelunges Bundesliga-Debüt feierte. Den Ausschlag gaben letztlich die Treffer der eingewechselten Mattias Svanberg und Mohammed Amoura.
Tolle Tore hüben wie drüben
Wolfsburg begann druckvoll und ging nach einigen Distanzversuchen durch ein sehenswertes Tor von Skov Olsen in Führung (20.). Doch die Hausherren antworteten schnell – Leonardo Scienza verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern ebenfalls traumhaft zum 1:1 (29.).
Anschließend entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten: Budu Zivzivadze verpasste nur knapp, während Dzenan Pejcinovic per Kopf und Patrick Wimmer nach einem Fehler der Heidenheimer die erneute Wolfsburger Führung liegen ließen.
Harmlose Heidenheimer
Die zweite Hälfte startete mit einem Distanzschuss von Maximilian Arnold (49.), ehe Mattias Svanberg kurz nach seiner Einwechslung per Kopf das 2:1 erzielte (66.). Wolfsburg kontrollierte das Geschehen, während Heidenheim lange harmlos blieb. In der Schlussphase nutzte Mohammed Amoura einen Konter, wurde von Diant Ramaj gefoult und verwandelte den fälligen Elfmeter selbst zum 3:1 (87.).
Die Aufstellungen:
1. FC Heidenheim: Ramaj - Mainka, Gimber, Siersleben (78. Beck) - Busch, Schöppner, Dorsch (62. Kerber), Föhrenbach (61. Traore) - Ibrahimovic (71. Honsak), Scienza - Siwsiwadse (71. Kaufmann Sörensen)
Trainer: Frank Schmidt
VfL Wolfsburg: Grabara - Fischer (89. Gerhardt), Jenz, Koulierakis, Zehnter - Arnold, Souza - Skov Olsen (89. Cerný), Majer (64. Svanberg), Wimmer - Pejcinovic (64. Amoura)
Trainer: Paul Simonis
Schiedsrichter: Benjamin Brand (Unterspiesheim)
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