Bundesliga:Heidenheim wird zum Last-Minute-Spezialist
von Joscha Saltenberger
Zum zweiten Mal in Folge sichert sich der 1. FC Heidenheim den Sieg mit einem Treffer kurz vor dem Ende. Dieses Mal begünstigt durch einen Fehler der Freiburger Defensive.
Der 1. FC Heidenheim schürt mit dem nächsten Last-Minute-Sieg seine Hoffnung im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. Von einem Rückstand gegen den SC Freiburg ließ sich der Ostalb-Club von Trainer Frank Schmidt nicht beirren und erkämpfte sich gegen den Europa-League-Teilnehmer ein 2:1 (0:1).
Mit Moral meldeten sich die Heidenheimer in der zweiten Hälfte zurück. Kapitän Patrick Mainka (59.) glich zunächst aus, ehe Stefan Schimmer in der Nachspielzeit für Heidenheimer Ekstase sorgte. Ein Rückpass von Anthony Jung auf Freiburgs Torhüter Noah Atubolu missglückte, so dass der eingewechselte Stürmer einnetzen konnte. Johan Manzambi hatte vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena für den Sport-Club vorgelegt (40.).
Die Aufstellungen:
1. FC Heidenheim: Ramaj – Keller (46. Siersleben), Mainka, Gimber (46. Ibrahimovic) – Busch (83. Traore), Niehues (70. Schimmer), Föhrenbach – Schöppner, Dorsch (88. Kerber) – Honsak, Pieringer
Trainer: Frank Schmidt
SC Freiburg: Atubolu – Kübler (84. Günter), Ginter, Lienhart (46. Rosenfelder), Treu – Eggestein, Osterhage – Beste, Manzambi (67. Suzuki), Grifo (67. Scherhant)
Trainer: Julian Schuster
Schiedsrichter: Florian Exner (Münster)