Vielseitige Kräuter
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Viele Kräuter sind jetzt frisch in der Natur oder auf dem Markt zu finden. Was man alles aus Kräutern herstellen kann und wie man für längere Haltbarkeit sorgt, das verrät Jeannette Marquis.
Gremolata
Zutaten
2 Bio-Zitronen, die Schale fein abgerieben und ausgepresst
1 großes Bund glatte Petersilie
3-5 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten im Mixer oder Mörser zu einer Paste vermischen und am Ende der Garzeit oder direkt auf dem Teller zu den Speisen dazu geben.
Schmeckt unter Kartoffelpüree, Polenta, im herzhaften Pfannenkuchenteig, zu deftigen Schmorgerichten oder einfach auf geröstetem Brot.
2 Bio-Zitronen, die Schale fein abgerieben und ausgepresst
1 großes Bund glatte Petersilie
3-5 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten im Mixer oder Mörser zu einer Paste vermischen und am Ende der Garzeit oder direkt auf dem Teller zu den Speisen dazu geben.
Schmeckt unter Kartoffelpüree, Polenta, im herzhaften Pfannenkuchenteig, zu deftigen Schmorgerichten oder einfach auf geröstetem Brot.
Kräuterspätzle
Zutaten
250 g griffiges Mehl
3 Eier
50 g Kräuter nach Wahl, frisch oder gefroren
1 TL Salz
50-100 ml Wasser
Zubereitung
Die Eier mit den Kräutern vermischen und mit Mehl, Salz und Wasser zu einem zähen Spätzleteig verarbeiten. Mit dem Spätzlehobel oder der Spätzlepresse portionsweise in köchelndes Wasser geben und gar ziehen lassen. Immer wieder abschöpfen und in einer gebutterten Pfanne warm halten. Als Beilage servieren oder zu Kräuter-Käsespätzle weiter verarbeiten. Die Spätzle sind auch gut zum Einfrieren geeignet!
250 g griffiges Mehl
3 Eier
50 g Kräuter nach Wahl, frisch oder gefroren
1 TL Salz
50-100 ml Wasser
Zubereitung
Die Eier mit den Kräutern vermischen und mit Mehl, Salz und Wasser zu einem zähen Spätzleteig verarbeiten. Mit dem Spätzlehobel oder der Spätzlepresse portionsweise in köchelndes Wasser geben und gar ziehen lassen. Immer wieder abschöpfen und in einer gebutterten Pfanne warm halten. Als Beilage servieren oder zu Kräuter-Käsespätzle weiter verarbeiten. Die Spätzle sind auch gut zum Einfrieren geeignet!
Garten-Tee-Mischung für jeden Tag
Zutaten
Blätter von Beerenpflanzen zu gleichen Teilen mischen:
Schwarze Johannisbeere, Walderdbeere, Himbeere, Pfefferminze, Brennnessel, Salbei und Spitzwegerich.
Zubereitung
Die Kräuter nach dem Abtrocknen des Taus am frühen Mittag ernten, waschen und gut trocken schleudern. Rascheltrocken trocknen, am besten auf Gittern oder zu leichten Bündeln aufgehängt an einem luftigen, warmen Ort. In einem geeigneten gut verschließbaren Gefäß aufbewahren. Eine Handmulde voll in ein Teesieb rebeln, mit kochendem Wasser überbrühen und sieben Minuten ziehen lassen.
Vor kurmäßigem Verzehr den Hausarzt konsultieren.
Blätter von Beerenpflanzen zu gleichen Teilen mischen:
Schwarze Johannisbeere, Walderdbeere, Himbeere, Pfefferminze, Brennnessel, Salbei und Spitzwegerich.
Zubereitung
Die Kräuter nach dem Abtrocknen des Taus am frühen Mittag ernten, waschen und gut trocken schleudern. Rascheltrocken trocknen, am besten auf Gittern oder zu leichten Bündeln aufgehängt an einem luftigen, warmen Ort. In einem geeigneten gut verschließbaren Gefäß aufbewahren. Eine Handmulde voll in ein Teesieb rebeln, mit kochendem Wasser überbrühen und sieben Minuten ziehen lassen.
Vor kurmäßigem Verzehr den Hausarzt konsultieren.
Kräuter haltbar machen
Kräuter wie Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei und Lorbeer eignen sich sehr gut zum Trocknen. Entweder im Sommer an der Luft trocknen oder im Backofen dörren bei geöffneter Tür und geringer Hitze. Die Kräuter sind fertig, wenn sie beim Anfassen rascheln.
Einfrieren kann man alle Kräuter. Dafür die Kräuter waschen, gut trocknen und klein hacken. In Eiswürfelbehälter füllen und portionsweise einfrieren. Die eingefrorenen Kräuter kann man zum Quark, Salat oder für Kräuterbutter verwenden. Sie können auch mit Olivenöl bedeckt eingefroren und später beim Kochen verwendet werden.
Aus weicheren Kräutern wie Petersilie, Bärlauch, Liebstöckel, Basilikum oder auch Wildkräuter kann man eine Kräuterpaste zubereiten, die nur aus einem einzigen Gewürz besteht. Dafür das gewünschte Kraut waschen, gut abtupfen, abwiegen und mit mindestens acht Prozent Salz im Mixer vermahlen. In sterilisierte Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Die Würzmischung ist eine gute Alternative zu Salz. Die einzelnen Komponenten können auch untereinander vermischt werden und ergeben so immer wieder eine neue Variante.
Kräuter nach Wahl waschen und sehr trocken tupfen. Fein hacken und abwechselnd mit Salz schichtweise in ein Schraubglas füllen. Anstatt Salz zum Würzen verwenden.
Das ist ein zusammengebundenes Kräutersträußchen, das im Baumwoll- oder Teesäckchen zum Aromatisieren von verschiedenen Gerichten mitgekocht und am Ende der Garzeit entfernt wird.
Für Bolognese: Lorbeer, Thymian, Oregano und Rosmarin
Für kräftige Fleischgerichte: Salbei, Lorbeer, Rosmarin, Liebstöckel und Chili
Für Fischgerichte: Salbei, Fenchelgrün, Thymian, Petersilie
Am besten frisch verwenden. Getrocknet halten sich die Bündel in Plätzchendosen sehr gut.
Für Bolognese: Lorbeer, Thymian, Oregano und Rosmarin
Für kräftige Fleischgerichte: Salbei, Lorbeer, Rosmarin, Liebstöckel und Chili
Für Fischgerichte: Salbei, Fenchelgrün, Thymian, Petersilie
Am besten frisch verwenden. Getrocknet halten sich die Bündel in Plätzchendosen sehr gut.
Auf 100 Gramm gemischte Kräuter nach Wahl, kommt ein Liter Weinessig. In einer Flasche oder einem Bügelglas ansetzen und für zwei bis drei Wochen stehen lassen. Dabei immer wieder etwas schütteln und darauf achten, dass die Kräuter vom Essig bedeckt sind.
Essig durch ein feinmaschiges Sieb in eine sterilisierte Flasche umfüllen und für Salatsaucen oder zum Würzen verwenden.
Essig durch ein feinmaschiges Sieb in eine sterilisierte Flasche umfüllen und für Salatsaucen oder zum Würzen verwenden.