JU-Chef Winkel: Froh über Engagement des Kanzlers im Rentenstreit

"Nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, dagegen zu sprechen"

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Johannes Winkel bei Maybrit Illner

Die gegen das von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegte Rentengesetz opponierenden jungen CDU-Bundestagsabgeordneten freuen sich über das Eingreifen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in die hitzige Debatte.

Die gegen das von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegte Rentengesetz opponierenden jungen CDU-Bundestagsabgeordneten freuen sich über das Eingreifen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in die hitzige Debatte. „Er hat gesagt, er will sich persönlich darum kümmern und wenn der Kanzler das zur Chefsache erklärt, finde ich das gut“, sagte der Chef Jungen Union, Johannes Winkel, am Donnerstag in der ZDF-Sendung „maybrit illner“.

Die 18 Abgeordneten, die angekündigt hatten, dem Rentenpaket nicht zustimmen zu wollen, trügen genau das mit, was im Koalitionsvertrag stehe. Das sei die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2031 und nicht darüber hinaus. Die sogenannte Junge Gruppe bekomme beim Rententhema „extrem viel Zustimmung“ in Fraktion und Partei. Positive Rückmeldung komme auch vom Kanzler. „Der Kanzler hat gesagt, dass es nicht nur unser Recht ist, sondern auch unsere Pflicht, dagegen zu sprechen“, so Winkel.