Nach Solingen-Anschlag: Opposition kritisiert Aufarbeitung

Untersuchungsausschuss in NRW:Solingen-Anschlag: Opposition kritisiert Aufarbeitung

von Ralph Goldmann

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Der syrische Angeklagte Issa Al H (links) erscheint vor dem Gericht in Düsseldorf, Westdeutschland, um sein Urteil zu hören, nachdem er wegen eines tödlichen Messerangriffs, bei dem im August 2024 in Solingen, Westdeutschland, während eines Sommerfestes drei Menschen ums Leben kamen, vor Gericht stand. Der Mann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht in Düsseldorf erklärte, Issa Al H, der zu Beginn seines Prozesses im Mai 27 Jahre alt war, sei Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat gewesen und habe aus „verräterischen und niederträchtigen Motiven“ gehandelt.

Nach dem tödlichen Anschlag in Solingen im August 2024 untersucht ein U-Ausschuss mögliche Fehler von Behörden und Landesregierung. Doch die Opposition kritisiert die Aufarbeitung.