heute journal - der Podcast: COP30 – was hat’s gebracht?

heute journal - der Podcast:COP30 – was hat’s gebracht?

|
heute journal - der Podcast mit Helene Reiner und Christian Sievers

Die Weltklimakonferenz COP 30 findet in diesem Jahr in Belém statt, einer brasilianischen Millionenstadt im Amazonasgebiet. Nun geht diese ihrem Ende entgegen. Außer Symbolik – was hat sie gebracht?

Welche Länder treiben den Klimaschutz voran, wer bremst und gibt es überraschende Fortschritte? Welche Rolle spielt Deutschland im Kampf gegen den Klimawandel? Darüber sprechen Host Helene Reiner und heute journal‑Moderator Christian Sievers mit ZDF-Korrespondentin Winnie Heescher, die von der Konferenz berichtet.

Seit 1995 kommen bei der Weltklimakonferenz fast alle Staaten zusammen, um über den Schutz des Klimas zu verhandeln. Offiziell heißt das Treffen „COP“ – Conference of the Parties. Die Grundlage dafür wurde Anfang der 1990er-Jahre gelegt: Damals beschlossen die Staaten, eine gefährliche Störung des Klimas zu verhindern.

Die COP dauert zwei Wochen und ist bis heute das zentrale Treffen für globale Klimapolitik. Die ersten Konferenzen richteten sich vor allem an Industriestaaten. 1997 verpflichteten sich viele von ihnen im Kyoto-Protokoll erstmals, ihren CO₂-Ausstoß zu senken.

2015 gab es einen Durchbruch in Paris. Erstmals einigten sich Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer darauf, den Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das Pariser Abkommen ist eine freiwillige Selbstverpflichtung und seitdem die Basis aller weiteren COP-Beschlüsse.

Außerdem sprechen wir über deutsche Sportvereine. Dort sind so viele Menschen wie noch nie Mitglied. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Gesellschaft.

Nachrichten | Thema
:heute journal - der Podcast

Was steckt hinter den großen Schlagzeilen? Gemeinsam mit Marietta Slomka, Christian Sievers und Dunja Hayali blickt Helene Reiner in jeder Folge auf ein wichtiges Thema der Woche.
Logo "heute journal – der Podcast"