Trump und die Russland-Affäre

Alles "Fake News"?:Trump und die Russland-Affäre

von Johannes Hano und Alexander Sarovic
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Putin und Trump am 07.07.2017 in Hamburg

US-Präsident Donald Trump wütet fast täglich gegen Sonderermittler Robert Mueller. Die Russland-Ermittlungen seien eine Hexenjagd, Russlands Einmischung in die US-Wahlen "Fake News". Doch ZDF-Recherchen kommen zu einem anderen Ergebnis.

Zahlreiche Dokumente belegen, dass russische Geheimdienste, Oligarchen und Wikileaks 2016 die Wahlen beeinflusst haben, um Donald Trump zum Sieg zu verhelfen.
Ziel der russischen Operation sei es gewesen, "Amerika zu spalten und das Vertrauen der Bürger in die Demokratie zu zerstören", sagt der ehemalige FBI Special Agent, Clinton Watts im ZDF-Interview. Er selbst habe die russische Operation beobachtet. Auch der ehemalige Station Chief der CIA in Moskau, Rolf Mowatt-Larssen, kommt zu dem Schluss, dass es unbestreitbar sei, dass es einen russischen Angriff gegeben habe. Und James Comey, der ehemalige FBI-Chef, erklärt: "Die entscheidende Frage ist, wie tief diese Verschwörung geht und wer von amerikanischer Seite darin verwickelt ist."

Trump und der russische Präsident Wladimir Putin bestreiten, dass es eine Verschwörung gegeben hat. Doch die Beweise für ein Komplott gegen Amerika und seine Demokratie sind erdrückend.

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