Lücken beim neuen Tierhaltungskennzeichen

Neues Tierhaltungskennzeichen

von Katja Belousova und David Gebhardt
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Zwei Schweine stehen am 10.07.2017 in Gut Lanke (Brandenburg) auf einem Ökohof

Deutschland ist ein Fleischland: Auch wenn die Deutschen 2022 so wenig Fleisch gegessen haben wie seit über 30 Jahren nicht, essen es über 90 Prozent mindestens gelegentlich. Und die allermeisten wollen wissen, wie und wo es gelebt hat.

Aus dem zunehmenden Wunsch nach Transparenz ist längst ein Marketinginstrument der Industrie geworden – mit einer Flut an Labels und Herkunftskennzeichen. Nun hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen, zusätzlich per Gesetz eine staatliche, verpflichtende Tierhaltungskennzeichung auf den Weg gebracht. Doch was taugt das Fleischlabel?

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