Studium in Armut: Inflation und zu wenig BAföG

Studium in Armut

von Werner Doyé und Christoph Söller
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Archiv: Studierende sitzen mit Laptops in einer Vorlesung, aufgenommen am 17.04.2018 in Tübingen

Immer mehr Studierende gelten als arm oder armutsgefährdet. Vor allem junge Menschen aus einkommensschwachen Familien scheuen daher oft vor einem Studium zurück oder brechen aufgrund finanzieller Schwierigkeiten vor ihrem Abschluss ab.

Das BAföG, das diese Probleme eigentlich lösen sollte, ist mittlerweile selbst zum Problem geworden. Viel zu wenige bekommen es. Und wenn es genehmigt wird, dauert es zu lang, bis die Auszahlung veranlasst wird, sodass die BAföG-Sätze mit der Preisentwicklung nicht mehr Schritt halten. Dabei hatte die Ampelregierung im Koalitionsvertrag das

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