Prostitution in Zeiten von Corona
von Anna Feist
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Im Kampf gegen das Coronavirus hat es auch das älteste Gewerbe der Welt getroffen: Bordelle mussten schließen, ein ganzer Berufsstand wurde vorübergehend arbeitslos.
Nun droht vielen Prostituierten Hartz IV, manchen sogar Obdachlosigkeit - oder ein Ausweichen dorthin, wo niemand sie schützen kann, auf den weitaus gefährlicheren Straßenstrich. Doch durch die Kontaktsperre während der Corona-Krise bleiben auch dort die Freier aus, sodass es zu einem regelrechten Preisdumping kommt.