Nord-Stream-Sabotage: Wie der Tatverdächtige entkommen konnte

Nord-Stream-Sabotage

von D. Gebhard, A. Ginzel, J. Klaus, N. Metzger und C.Rohde
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Taucht hier ein Nord-Stream-Saboteur? Foto von Wolodymyr S.

Deutsche Behörden standen offenbar kurz davor, einen der mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteure zu fassen. Doch zu einer Verhaftung des tatverdächtigen Tauchlehrers aus der Ukraine kam es nicht.

Offenbar hatte sich der Gesuchte sogar noch im Mai 2024 in Berlin aufgehalten. Ermittler hatten ihn da bereits seit Monaten identifiziert. Recherchen von "frontal", "Spiegel" und dem dänischen Rundfunk (DR) zeigen nun, wie der Gesuchte den deutschen Ermittlern knapp entwischte - und kurze Zeit darauf offenbar mit einem Fahrzeug mit ukrainischem Diplomatenkennzeichen die polnische Grenze in Richtung seiner Heimat überquerte.

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