Märchen von der Batteriefabrik: Habeck und die Northvolt-Pleite

Das Märchen von der Batteriefabrik: Habeck und die Northvolt-Pleite

von Michael Haselrieder, H. Hebestreit, W. Heescher und M. Walter
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Veronika Wand-Danielsson (l-r), Schwedische Botschafterin in Deutschland, Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Vizekanzler und Bundesminister fu·r Wirtschaft und Klimaschutz, Peter Carlsson, CEO von Northvolt, und Christofer Haux, Northvolt-Geschäftsführer, drücken gemeinsam den roten Knopf für den Start des Baus. Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck nehmen am offizieller Baubeginn der Northvolt-Fabrik teil, in der ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos produziert werden sollen

Es sollte ein Leuchtturmprojekt werden: grüne Batterien für E-Autos, produziert in Deutschland. Doch ein Jahr später ist der schwedische Mutterkonzern pleite. Mindestens 600 Millionen Euro deutsches Steuergeld stehen im Feuer.

Zum Spatenstich für die Northvolt-Fabrik in Heide kam im März 2024 auch der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD, sein Wirtschaftsminister Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen, sowie der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, CDU. Doch nun weiß niemand, ob in Heide jemals Batterien gebaut werden.

"frontal" liegen geheime Dokumente vor, die zeigen: Die verantwortlichen Politiker wollten die Fabrik damals um jeden Preis. Risiken und Warnungen ignorierten sie, setzten stattdessen auf das "Prinzip Hoffnung". Dafür wird am Ende der Steuerzahler aufkommen müssen.