Angriff auf die Pressefreiheit

Angriff auf die Pressefreiheit

von A. Ginzel, M. Haselrieder, C. Herrmann und U. Stoll
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Protest am Rand des Besuches von Kanzlerin Merkel in Dresden

Immer wieder zeigen AfD- und Pegida-Demonstranten Journalisten an. Der Vorwurf: Die Pressevertreter hätten die Persönlichkeitsrechte der Protestierer verletzt. Dabei müssen Demonstranten sich filmen lassen.

Doch häufig fallen Polizisten auf die Strategie der Rechten herein und hindern Journalisten an der Arbeit. So erlebte es ein Frontal 21-Team in Dresden, so geschah es Journalisten in Bayern und in Baden-Württemberg. Mit den Worten "Die Pressefreiheit ist jetzt ausgesetzt" wurden Reporter in Stuttgart von Polizisten an ihrer Berichterstattung über die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" gehindert. In München erstattete ein Pegida-Anhänger Anzeige gegen einen Beobachter, der ein Flugblatt verteilte, und kam damit bei der Polizei durch.

Frontal 21 über Strategien der Rechten gegen die Presse und über das fragwürdige Verhalten der Polizei.

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