Endstation Taylor Fritz:Zverev scheitert bei US Open im Viertelfinale
Der erste Grand-Slam-Titel muss weiter warten: Alexander Zverev scheitert bei den US Open im Viertelfinale. Gegen den risikofreudigen Amerikaner Taylor Fritz findet er kein Rezept.
Alexander Zverev ist nach einem zähen Ringen im Viertelfinale der US Open gescheitert. Der große Traum von seinem ersten Grand-Slam-Titel bleibt damit weiter unerfüllt. Dem über weite Strecken aktiveren und risikofreudigeren Amerikaner Taylor Fritz unterlag der Hamburger 6:7 (2:7), 6:3, 4:6, 6:7 (3:7).
Zverev von Beginn an mit Schwierigkeiten
Nach 3:26 Stunden nutzte Fritz seinen ersten Matchball. In der Neuauflage des Achtelfinales von Wimbledon, das er in fünf Sätzen dramatisch gegen Fritz verloren hatte, tat sich Zverev gegen den Weltranglistenzwölften von Beginn an schwer.
In vielen Ballwechseln spielte der Hamburger bei seinem ersten Auftritt im riesigen Arthur-Ashe-Stadion zu passiv. Schwächephasen seines Kontrahenten konnte er nie entscheidend nutzen.
Bei den vier Grand Slams hatte Zverev bisher nur zweimal das Finale erreicht. 2020 verlor er das Endspiel der US Open gegen seinen Freund Dominic Thiem aus Österreich - damals war er nur noch zwei Punkte von seinem ersten Titel entfernt. Bei den French Open in diesem Jahr unterlag er dem Spanier Carlos Alcaraz in fünf Sätzen.
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