Bundesliga: Frankfurt lässt Werder keine Chance

Bundesliga:Frankfurt lässt Werder keine Chance

von Martin Quast

|
FRANKFURT-BREMEN-BUNDESLIGA

Die Eintracht lässt ihre Fans träumen: Der souveräne 4:1-Heimsieg gegen Werder Bremen zum Bundesliga-Start bietet viel Anlass für Optimismus in Frankfurt.

Eintracht Frankfurt ist mit einem klaren und verdienten Sieg in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Beim 4:1-Erfolg gegen Werder Bremen setzten die Hessen gleich zum Auftakt ein deutliches Zeichen. Vor allem Can Uzun und Jean-Mattéo Bahoya trugen mit ihren Auftritten maßgeblich zur guten Stimmung im Deutsche-Bank-Park bei.

Frankfurt startet furios

Keine zwei Minuten dauerte es, bis Ex-Werder-Keeper Michael Zetterer vor 59.500 Zuschauern in seinem neuen "Wohnzimmer" das erste Mal zupacken musste, den Schuss von Marco Grüll hielt er problemlos. Es entwickelte sich ein munteres Spiel. Für das Highlight sorgte aber Toptalent Can Uzun. Der 19-Jährige bekam zu viel Platz und jagte den Ball per kräftigem Distanzschuss von hinter der Strafraumgrenze in den Winkel (22.).

Der auffällige Jean-Mattéo Bahoya belohnte sich wenige Minuten später nach Flanke von Uzun mit seinem Kopfballtor für eine starke Leistung (25.). Kurz nach dem Seitenwechsel schalteten die Frankfurter nach einem Abspielfehler des Gegners blitzschnell um, erneut fand Uzun letztlich Bahoya (47.), der den Doppelpack schnürte und später bei seiner Auswechslung mit Standing Ovations bedacht wurde. Kurz nach der vermeintlichen Entscheidung ließ Justin Njinmah Werder nochmal hoffen (48.) - und dem Ex-Kollegen Zetterer bei seinem Abschluss keine Chance. Ansgar Knauff beendete nach einem Konter Werders Hoffnungen (70.).

Die Aufstellungen: 

Eintracht Frankfurt: Zetterer - Kristensen, Collins, Koch, Theate - Chaibi, Larsson (83. Höjlund) - Doan (83. Brown), Uzun (74. Götze), Bahoya (67. Knauff) - Burkardt (67. Wahi)
Trainer: Dino Toppmöller

SV Werder Bremen: Backhaus - Malatini, Stark (78. Coulibaly), Friedl, Agu - Bittencourt (78. Topp), Lynen - Njinmah, Romano Schmid, Mbangula (64. Covic) - Grüll (89. Hansen-Aaröen) 
Trainer: Horst Steffen

Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover)

Always Hamburg - Doku-Serie

Tim Walter

Sport | Always Hamburg :Hoffnung

30:23 min
Schonlau

Sport | Always Hamburg :Schmerz

36:32 min
HSV-Team

Sport | Always Hamburg :Euphorie

30:02 min