Schwarzenegger kritisiert Republikaner und Demokraten
Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger (77) übt mit Blick auf die Proteste und Ausschreitungen in Los Angeles gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump Kritik an Republikanern und Demokraten. Er sei von beiden Parteien sehr enttäuscht, sagt der gebürtige Österreicher in der Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live". "Das würde nicht passieren, wenn die Politiker ihre Arbeit machen würden", sagt der Schauspieler und ehemalige Gouverneur von Kalifornien.
Seit fast vier Jahrzehnten werde über eine Reform des Einwanderungsgesetzes gesprochen, aber beide Parteien hätten kein Interesse daran, dieses Problem zu lösen, rügt der Republikaner. Von einer einseitigen Kritik an US-Präsident Donald Trump sieht Schwarzenegger aber ab. Amerika brauche Arbeiter und südlich der Grenze gebe es viele Leute, die hier arbeiten möchte, betont der Schauspieler. Mit Hilfe einer umfassenden Einwanderungsreform und der Bereitstellung von Papieren in einem legalen Rahmen sei das möglich und wünschenswert.
Der "Terminator"-Star war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien.