"Eras"-Tour:Taylor Swift beendet Konzertreihe in Europa
Vor 90.000 Fans hat Taylor Swift das letzte Konzert ihrer "Eras"-Tour in Europa gespielt. Im Londoner Wembley-Stadion gab es zum Abschied auch eine Premiere.
Taylor Swift in London
Quelle: dpaSuperstar Taylor Swift (34) verabschiedet sich vorerst aus Europa. Die US-Musikerin spielte am Dienstagabend ihr vorerst letztes Konzert im Londoner Wembley-Stadion vor rund 90.000 Menschen.
Im Herbst will Swift ihre Tournee dann in den USA und Kanada fortsetzen. Auf der "Eras"-Tour, die sie auch nach Deutschland geführt hatte, spielt die Musikerin Songs aus ihrer gesamten Karriere.
Nach den Konzertabsagen wegen Terrorgefahr in Wien setzte Taylor Swift ihre Tournee mit erhöhten Sicherheitsanforderungen in London fort.
15.08.2024 | 2:19 minNeues Musikvideo statt neue Albumversion
Swift veröffentlichte in der Nacht zudem ein Musikvideo zum Lied "I Can Do It With A Broken Heart", das Einblicke in die Konzertreihe zeigt. Manche Fans hatten gehofft, sie würde eine neue Version ihres Albums "Reputation" von 2017 ankündigen. Es ist eines der letzten Alben, bei denen Swift nicht über die kompletten Rechte verfügt.
Zuletzt hatte sie mehrere ihrer frühen Alben mit dem Zusatz "Taylor's Version" neu eingespielt. "Wir hoffen so darauf", sagte auch eine junge Frau bei dem Konzert in London.
Swift spielte auf der aktuellen Tournee sowohl im Juni als auch im August in der britischen Hauptstadt. Sie sei die erste Solokünstlerin, die während einer einzigen Tournee achtmal im Wembley-Stadion gespielt habe, hieß es auf dem X-Account des Stadions.
Wembley-Stadion über Taylor-Swift-Konzerte
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Florence Welch mit Überraschungsauftritt
Diesmal holte Swift als Überraschungsgast die Sängerin der britischen Band Florence and the Machine, Florence Welch, sowie den Musiker Jack Antonoff auf die Bühne. Mit Antonoff arbeitet sie zusammen und ist auch mit ihm befreundet. Zudem spielte Swift ihr Lied "So Long, London" am Klavier - nach eigenen Angaben erstmals live vor Publikum.
In Wien waren zuvor mehrere Konzerte wegen einer Terrorwarnung abgesagt worden. Dazu äußerte sie sich erneut nicht.
Zehntausende Fans jubelten der US-Amerikanerin während der dreieinhalbstündigen Show zu. Schon nachmittags waren "Swifties" mit Cowboyhüten, Pailletten-Outfits oder Freundschaftsarmbändchen in der Stadt zu erkennen.
Auf die Frage, was Swifts Konzerte so besonders mache, antwortete eine Frau, man habe jedes Mal das Gefühl, nur mit Swift zusammen zu sein. "Als wäre niemand sonst im Raum."
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