Pilot während Flug von Spinne gebissen

Gruseliger Zwischenfall in luftiger Höhe: Auf einem Flug von Düsseldorf nach Madrid ist der Pilot einer Iberia-Maschine von einer Spinne gebissen worden. Er wurde deshalb im Cockpit mit einem Medikament behandelt. Die spanische Fluggesellschaft Iberia bestätigte einen Medienbericht zu dem Zwischenfall.

Die Crew habe dem Piloten vorsichtshalber sofort das Medikament Urbason verabreicht, teilte Iberia mit. Dem Mitarbeiter gehe es gut. Er habe die Maschine problemlos und sicher gelandet und "am nächsten Tag seine Arbeit fortgesetzt, als sei nichts passiert".

Berichte, wonach der Pilot allergisch auf Spinnenbisse reagiere, konnten zunächst nicht bestätigt werden. Medien wie "La Vanguardia" hatten von einer Tarantel berichtet. Iberia betonte jedoch, man wisse nicht mit Sicherheit, welche Spinnenart den Piloten am Samstag gebissen habe. Das Tier sei nicht gefunden worden.

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"Das Flugzeug wurde sofort nach der Ankunft in Madrid desinfiziert und setzte dann seine planmäßigen Flüge fort. Die einzige Folge war, dass ein Flug nach Vigo wegen der Desinfektion verspätet war", hieß es. Die Passagiere hätten von dem ungewöhnlichen, aber ungefährlichen Zwischenfall nichts mitbekommen.

Laut "La Vanguardia" wurde vermutet, dass die Spinne am Dienstag vor einer Woche während einer Zwischenlandung in Casablanca, Marokko, in das Flugzeug gelangt sein könnte. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht.