Relegation zur 2. Bundesliga:Braunschweig in Saarbrücken eiskalt
Eintracht Braunschweig hat nach dem Hinspiel der Relegation beste Chancen auch nächstes Jahr zweite Bundesliga zu spielen. In Saarbrücken zeigten sie sich vor dem Tor effizient.
Mit neuem Chef auf Kurs Klassenerhalt: Eintracht Braunschweig hat vier Tage nach seinem Trainerwechsel die Weichen für einen Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga gestellt. Mit Marc Pfitzner an der Seitenlinie gewannen die Niedersachsen das Relegations-Hinspiel beim Drittliga-Dritten 1. FC Saarbrücken mit 2:0 (0:0).
Braunschweig trat im Vergleich zum ernüchternden 1:4 gegen Nürnberg am letzten Spieltag deutlich kompakter auf - und wagte sich, nach zaghafter erster Halbzeit, vor allem nach der Pause immer weiter nach vorne.
Nach einer Abwehr von FCS-Torhüter Phillip Menzel landete der Ball bei Lino Tempelmann, der aus der zweiten Reihe ins leere Tor traf. Saarbrücken drängte in der Folge auf den Ausgleich - und wurde kalt erwischt, als Marvin Rittmüller per Direktabnahme erhöhte.
Die Aufstellungen:
1. FC Saarbrücken: Menzel - D. Becker, Sonnenberg, Bichsel - Fahrner, Zeitz (66. Vasiliadis), Sontheimer, Rizzuto - Rabihic (65. Civeja) - F. Krüger, Brünker (82. P. Schmidt)
Trainer: Alois Schwartz
Eintracht Braunschweig: R.-T. Hoffmann - Jaeckel, Bicakcic, Köhler - Rittmüller (67. F. Kaufmann), Krauße, C. Conteh (63. Di Michele Sanchez) - Gómez (85. Ould-Chikh), Tempelmann - Philippe (85. Tachie), Polter (67. Szabó)
Trainer: Marc Pfitzner
Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)
Kommentator: Simon Mertens