Auftakt in die 2. Liga:Königsdörffer schießt HSV zum Sieg in Köln
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Packender Auftakt in die 2. Liga: Der Hamburger SV ist beim 1. FC Köln das effektivere Team und beschert dem Erstliga-Absteiger einen Fehlstart.
Der Hamburger SV hat zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga beim Erstliga-Absteiger 1. FC Köln gewonnen. In einem über weite Strecken unterhaltsamen Duell der beiden Traditionsklubs siegte der vom früheren Köln-Coach Steffen Baumgart trainierte HSV mit 2:1 (2:0).
Königsdörffer mit Doppelpack für den HSV
Mann des Spiels war Hamburgs Ransford-Yeboah Königsdörffer, der vor 50.000 Zuschauern beide Treffer für die Gäste erzielte (6. Minute/35.). Bei seinem ersten Tor profitierte der 22-Jährige von einem Fehler von Kölns Torwart Jonas Urbig. Für den FC traf Linton Maina (78.).
Ein zweiter Treffer gelang dem Gastgeber nicht mehr, der im ersten Pflichtspiel mit dem neuen Trainer Gerhard Struber einen Fehlstart hinlegte. Der HSV hingegen holte die ersten drei Punkte auf seiner erneuten Mission Aufstieg.
Hamburg nutzt Torwartfehler zur Führung
Dabei starteten die Kölner stark. Erst setzte Dejan Ljubicic den Ball freistehend über das HSV-Tor (3.). Wenige Augenblicke später vertändelte Hamburgs Miro Muheim den Ball an Ljubicic, dessen Hereingabe Denis Huseinbasic aber aus aussichtsreicher Position nicht verwerten konnte (4.).
Auf der anderen Seite lud ein Patzer von Urbig den HSV zum 1:0 ein. Der 20-Jährige, der in der vergangenen Saison auf Leihbasis für die SpVgg Greuther Fürth spielte, konnte einen eigentlich harmlosen Schuss von Jean-Luc Dompé nicht festhalten. Den Abstauber nutzte Königsdörffer, der anstelle des verletzten Robert Glatzel im Angriff auflief.
Köln vergibt Großchance zum Anschluss
Die Kölner mussten sich nach dem Rückstand erst einmal ein wenig schütteln, wirklich zwingende Chancen erspielte sich die Struber-Elf nicht. Deutlich geradliniger agierten die Rothosen: Nach einer perfekten Flanke von Neuzugang Adam Karabec köpfte Königsdörffer den Ball an die Latte. Den Nachschuss versenkte er dann.
Kurz vor der Pause hatte der FC die Riesengelegenheit zum Anschlusstreffer. Angreifer Tim Lemperle scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am starken HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes, der den an einer Lungenentzündung erkrankten Matheo Raab überragend vertrat.
Weniger Torchancen nach der Pause
Nach der Halbzeit wurde die Partie deutlich umkämpfter. Gefährliche Torchancen gab es nur noch selten, was auch an einigen Ungenauigkeiten beider Teams lag. Fast aus dem Nichts erzielte Maina den Anschlusstreffer. Die Schlussphase mit mehreren Minuten Nachspielzeit wurde nochmal spannend.
Quelle: dpa
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Quelle: sid, dpa
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